Ferienhäuser Ungarn mit Hund
Ungarn ist ein beliebtes Urlaubsland, doch nicht nur im Sommer, auch im Winter lohnt es sich, einen Urlaub in Ungarn zu verbringen. Ein Highlight in Ungarn ist die Hauptstadt Budapest. Ungarn ist bekannt für seine wunderschöne Architektur, seine antike Zivilisation, den größten See Mitteleuropas und auch für seine Traditionen und Bräuche, sein Heilwasser und sein ausgezeichnetes Essen. Die Touristenregion Balaton ist einer der weltberühmten Orte des Landes. Das Zentrum dieser ungarischen Tourismusregion ist der Plattensee, der als größter See Mitteleuropas gilt. Die historischen Städte an den Ufern und in der Umgebung, aber auch Hunderte von Ferienhäusern und Ferienwohnungen mit Hund machen das Seegebiet zu einem perfekten Urlaubsziel für Familien und Ruhesuchende, das seit dem 18. Jahrhundert eine Touristenattraktion ist. Erkunden Sie Ungarns historische Sehenswürdigkeiten wie Festungen, Kirchen und traditionelle Badehäuser. Entdecken Sie die Steppenlandschaft der Puszta zu Pferd und genießen Sie den Charme der Weinberge rund um den Plattensee. Besuchen Sie die örtlichen Restaurants, in denen typisch ungarische Volksmusik gespielt wird. Bei Urlaub auf Pfoten finden Sie Ihr Ferienhaus Ungarn mit Hund.
Urlaub mit Hund in Ungarn: das sind die Regeln
Ungarn ist ein recht hundefreundliches Land. In Ungarn hält man oft Hunde zum Wachen oder Arbeiten (Schäferhunde und Jagdhunde). Daher hat die ungarische Bevölkerung eine andere Einstellung gegenüber Hunden, als Sie es vielleicht gewohnt sind. Allerdings gibt es zahlreiche Pensionen, Campingplätze und Ferienhäuser, in denen Hunde willkommen sind.
An den Stränden in der Nähe der Seen, wie dem Plattensee(Balaton) sind Hunde an der Leine erlaubt. Im Sommer ist das Schwimmen jedoch nicht gestattet. Suchen Sie sich daher ruhige Orte für den Badespaß mit Hund am Plattensee. Hinweise zum Freilaufen im Wald fehlen oft, im Frühjahr, wenn das Wild jung ist, müssen Hunde an der Leine geführt werden. In Restaurants sind Hunde grundsätzlich nicht erlaubt.
In Ungarn gibt es viele streunende Hunde. Freilaufende Hunde ohne Anwesenheit ihres Besitzers werden häufig ins Tierheim gebracht. Achten Sie deshalb immer darauf, dass Ihr Hund Ihre Telefonnummer und Urlaubsadresse am Halsband trägt.
Ungarn ist seit 2004 Mitglied der Europäischen Union. Reisen Sie mit Ihrem Hund nach Ungarn, dann benötigen Sie einen EU-Heimtierausweis, erhältlich beim Tierarzt. Dieser Pass enthält eine Beschreibung des Tieres, den Namen und die Adresse des Besitzers, die Registrierungsnummer des Chips (standardmäßig ist der ISO-Mikrochip 11784/11785 eingefügt) und einen Nachweis über die Impfung gegen Tollwut. Auch für ein Gesundheitszeugnis und andere Behandlungen oder Impfungen ist im Reisepass Platz. Hunde müssen mindestens 21 Tage vor Reiseantritt gegen Tollwut geimpft sein. Die Gültigkeitsdauer richtet sich nach den Richtlinien des Impfstoffherstellers (1-3 Jahre). Hunde müssen bei Einreise in Ungarn nicht unter Quarantäne gestellt werden. Ungarn ist kein Risikogebiet, dennoch kann ein Hund im Urlaub durch Zecken- oder Insektenstiche erkranken. Es gibt ausreichend vorbeugende Maßnahmen. Bitte kontaktieren Sie hierzu mindestens 4 Wochen vor der Abreise den Tierarzt. Alle nach Ungarn gebrachten Welpen müssen gegen Tollwut geimpft sein. Eine Impfung ist erst ab der 12. Woche möglich. Die gesetzliche Wartezeit nach der Impfung beträgt 21 Tage, was bedeutet, dass Tiere, die jünger als 15 Wochen sind, nicht einreisen dürfen.
In Ungarn gibt es kein Verbot für bestimmte Hunderassen. Offiziell muss Ihr Hund an öffentlichen Orten einen Maulkorb tragen, dies wird jedoch in der Regel nicht kontrolliert. Es wird empfohlen, für Ihren Hund immer einen Maulkorb bei sich zu haben. Die ungarische Regierung hat keine spezifischen Regeln für den Transport eines Hundes im Auto. Hunde sind im Zug oder Bus erlaubt, sofern sie angeleint sind und einen Maulkorb tragen. Wenn der Hund in einen Korb oder eine Tasche passt, ist dies nicht notwendig. Im Zug zahlen Sie den halben Preis, im Bus gibt es Sondertarife für Tiere. Mit einem Trinkgeld in Aussicht wollen Taxifahrer manchmal den Hund mitnehmen.